Klartext vom 21.02.2019
Wieder Ärger um Alten Garten
Die FWI ist entsetzt über die Herangehensweise des Bürgermeisters und der Verwaltung. Der Umgang mit Herrn Dr. Krämerkämper grenzt ja schon an Erpressung. Die Stadt verzichtet nur dann auf ihr Vorkaufsrecht, wenn so gebaut wird, wie sie es will. Ja wo leben wir denn? Endlich gäbe es eine Lösung, die nicht nur ökologisch und städtebaulich Sinn macht, sondern auch den Willen der Bürger widerspiegelt und den Bolzplatz erhält. Es soll ja Wohnbebauung geben, wie es der Grund des Vorkaufsrechts vorsieht, aber halt nicht so eng und so nah an der Schule und mit Erhalt der alten Baumbestände.
Man gewinnt den Eindruck, dass Investoren, die alles abholzen und betonieren, um ihren Willen zum "Geldmachen" in "Handtuchgrundstücken" planen und umsetzten, der rote Teppich ausgerollt wird. Das soll im Sinn der Europastadt im Grünen sein? Das ist der Wille der Bürger, deren Interessen wir im Rat vertreten? Welche Zahlen belegen denn, dass wir einen "Notstand" in Sachen Einfamilienhäusern haben? Die FWI ist der festen Überzeugung, dass diese Herangehensweise doch sehr fragwürdig ist und den Bürger einmal mehr kopfschüttelnd zurück lässt.