Pressemitteilung 10.07.2015
FWI und CDU zu Landesgartenschau 2020 mit einem Projekt zur Beschäftigungsförderung verbinden!
Bereits im Februar dieses Jahres hat die FWI-Fraktion das Thema im Ausschuss für Wirtschaftsentwicklung thematisiert, auf die Termine hingewiesen und Fragen zur Durchführung gestellt (www.fwi-cas.de). Der gemeinsame Bürgermeisterkandidat von CDU und FWI, Michael Breilmann, begrüßte wie auch beide Fraktionen eine Bewerbung unserer Stadt mit den bekannten Partnern um die Ausrichtung der LaGa 2020.
Mittlerweile sind die wesentlichen Punkte für die Bewerbung durch die Machbarkeitsstudie der Emschergenossenschaft bekannt, wobei die Finanzierung des erforderlichen Eigenanteils und die Folgekosten den größten "Knackpunkt" darstellen. Wir halten es deshalb für erforderlich, das Projekt LaGa 2020 den BürgerInnen unserer Stadt ausführlich vorzustellen, alle Aspekte mit Ihnen zu diskutieren und auf Fragen und Einwände einzugehen. Dies muss noch vor einer richtungsweisenden Entscheidung im Rat, die für August vorgesehen ist, geschehen und ist durch die Verwaltung zu organisieren.
Des Weiteren wollen wir folgenden Vorschlag einbringen: Die LaGa 2020 sollte mit einem Projekt zur Beschäftigungsförderung für die teilnehmenden Städte verbunden werden. Dadurch können möglicherweise zusätzliche Gelder aus Bundes- und Landestöpfen generiert werden, die sogar den Eigenanteil der Stadt reduzieren würden. Die "Vestische Arbeit" könnte vielfältige, arbeitsmarktpolitisch sinnvolle Maßnahmen (z.B. für Jugendliche und Langzeitarbeitslose) für die vielen anstehenden Arbeiten vor, während und nach der LaGa 2020 konzipieren. Hier sind vielfältige Projekte denkbar, denn die LaGa 2020 bietet eine sehr gute Perspektive für ein verbundenes Beschäftigungsförderungsprogramm wie sie so schnell nicht wiederkommen wird, und dies dürfte die Akzeptanz bei den BürgerInnen nicht unerheblich erhöhen.
Manfred Postel
FWI
Michael Breilmann
CDU